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Systemisches Aufstellen

Eine Systemische Aufstellung ist für die unterschiedlichsten Probleme oder Anliegen hilfreich.

Jeder Mensch ist immer Teil eines Systems, z.B. einer Familie, eines Unternehmens, eines Vereins etc.. Dabei ist der Mensch nicht alleine in seinem System – er reagiert und wirkt auf andere, welche wiederrum auf ihn reagieren und wirken.

Zu Grunde liegt der systemischen Aufstellung, oder auch Familienaufstellung, die Annahme, dass jedem „Thema“, dass sich zeigt, eine Verstrickung im System zu Grunde liegt. Die Betroffenen sind sich der Ursache davon meist nicht bewusst, sondern leiden bspw. in Form von diffusen Unzufriedenheiten bis hin zu komplexen Mustern und ganzen Krankheitsbildern. Dies kann sich sowohl im beruflichen oder privaten Kontext äußern.

Weitere Indikatoren sind z.B. Gefühle die einer Situation nicht angemessen erscheinen, wie bspw. „grundlose“ Wut oder Aggressivität. Auch Muster wie z.B. „Beziehungsunfähigkeit“, wiederkehrende Erfolglosigkeit, sich wiederholende Themen im Privat- und Berufsleben oder das Ausbleiben von etwas Gewünschtem können systemisch betrachtet werden.


Geschehnisse aus der Vergangenheit sind oftmals Ursachen von Problemen in der Gegenwart. Diese können sogar generationenübergreifend wirken. Die systemische Aufstellung deckt Zusammenhänge auf und kann so von der „Last“ der Vergangenheit befreien.   

Mit Hilfe des systemischen Ansatzes geht man der Ursache eines Anliegens auf den Grund. Dies geschieht zumeist auf einer tieferen Bewusstseinsebene.

Verstrickungen können so aufgedeckt, aufgelöst und auf eine heilsame Art und Weise neu erlebt werden.

Das Familienstellen ist eine ergebnisoffene Methode. Die Familienaufstellung ist dabei oftmals ein wesentlicher Bestandteil der Lösung. Die Methode eignet sich für jeden Einzelnen aus einem System, die er für sich selbst oder für seine Kinder initiieren kann.

Die systemische Arbeit wirkt dabei wie ein sanfter und lösender Windhauch auf ein Mobilé: Auf alle Systembestandteile ebenso wie auf deren Umfeld.​
 

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